Welche Spannungsebenen gibt es?

Das Stromnetz beteht genau genommen aus 4 Stufen bzw. 7 Ebenen.

  • Ebene 1 - Höchstspannung (ca. 480.000 Volt)
    • Umspannung zur Hochspannnung
  • Ebene 2 - Hochspannung  (ca. 110.000 Volt)
    • Umspannung zur Mittelspannung
  • Ebene 3 - Mittelspannung (ca. 15.000 - 30.000 Volt)
    • Umspannung zur Niederspannnung
  • Ebene 4 - Niederspannung (230 / 400 Volt Haushaltsstrom)

Zwischen jeder Spannungsebene muss der Strom hoch- oder runtergesponnen werden. Das erfolgt in Trafostationen, die den Strom für die jeweilige Spannungsebene "kompatibel" machen. Vorstellen kann man sich das genau so wie bei einem Handyladegerät. Dort wird aus 230 Volt aus der Steckdose z.B. 5 Volt passend für den Handyakku. 

In der Realiät ist jeder Kunde an einer Spannungsebene angeschlossen und bezieht auf dieser Ebene den Strom. 
Die Privatkunden befinden sich in der Niedersapnnungsebene (Ebene 7). Mittlere Industrieunternehmen haben in der Regel einen eigenen Trafo und beziehen so Ihren Strom aus der Mittelspannungsebene (Ebene 5). Die kundeneigene Station transformiert den Strom von der Mittelspannung auf 400 Volt, die zum Betreiben der Maschinen benötigt werden.

Ein Sonderfall ist die sogenannte Umspannung. Hier wird der Kunde z.B. auf Mittelspannungsebene versorgt, besitzt aber keinen eigenen Trafo. Das Umspannen erfolgt also durch eine Trafostation im Besitz des Netzbetreibers. Hierfür berechnet er eine Gebühr, die sich in den Netznutzungsentgelten widerspiegelt.
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